Über das erfinden der eigenen Rollen...

Irgendwann habe ich mal gelesen das jeder von uns selbst Regisseur/in des eigenen Lebens, oder

besser des Theaters ist, welches das eigene leben darstellt. Wir können von daher täglich selbst festlegen was in unserem Leben welches Gewicht bekommen darf, wem wir einen Hauptrolle geben und wem nicht... auch können wir das Genre festlegen in welchem unser „Stück“ spielt. Ich fand den Gedanken damals wie Heute unglaublich kraftvoll – hat er doch viel mit Eigenverantwortung und Kontrolle über das eigene Leben zu tun...

Ganz in diesem Sinne – gehört es eben zu meiner Rolle im Leben dazu, in einigen Einrichtungen der coole Kunstlehrer mit den roten Haaren zu sein, bei dem man Fenster und Wände farbig gestalten kann. Zumindest war das in den letzten Wochen bei einigen Projekten, die ich mit den Kindern in den GTA´s verwirklichen konnte und durfte. Und ich denke, es könnte mich was das angeht schlimmer erwischen.... Wer kann schon von sich behaupten; seine Rollenbeschreibung ist: Cooler rothaariger Kunstlehrer?!